Sieh auf GitHub!

Eine Application Programming Interface, englisch für Anwendungsprogrammierschnittstelle, ist ein Programmteil, der von einem Softwaresystem anderen Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt wird.

Quelle: Wikipedia

In den meinsten Fällen ermöglicht sie Fremdanwendungen (third party applications) den Zugriff auf die eigene Datenbank.


Ein Bookmarklet ist ein Stück Javascript Quellcode verpackt in einen HTML-Knopf, der in die Lesezeichenleiste des Browsers gezogen werden kann. Wird diese Lesezeichen nun betätigt, ruft der Browser nicht wie bei einem gewöhnlichen Lesezeichen, eine bestimmte Seite auf, sondern führt den entsprechenden Code aus.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Tumblr Bookmarklet oder auch das Responsive Web Design Bookmarklet.


Ein Cluster besteht aus folgenden Parametern:

  • Objekte
  • Auffälligkeiten
    • Designer
    • Materialeigenschaften
    • Farbpalette
    • Assoziative Tags

Editorial:

  • Merkmal

    • Typisierung
    • Externe Ordnung
    • Interne Ordnung
    • Metaphänomen
  • Konzept

    • Ursprung
    • Kontext
    • Entwurfsmotiv
    • Identifikation / Distinktion
  • Methode

    • Entwurfsmethoden
    • Inspiration / Reaktion
    • Formale Charakteristika
    • Semiotische Intention
  • Kritik

    • Wiederspruch / Un- oder Eindeutigkeit
    • Formale und inhaltliche Entwicklung
    • Allgemeine Kritik und Reaktion

war ein österreichischer Physiker, Professor für Biophysik und langjähriger Direktor des Biological Computer Laboratory in Illinois. Er gilt als Mitbegründer der kybernetischen Wissenschaft und ist philosophisch dem radikalen Konstruktivismus zuzuordnen. Zu seinen bekanntesten Wortschöpfungen gehören Kybernetik zweiter Ordnung, Lethologie, Neugierologie, KybernEthik. Er prägte auch den Begriff Ethischer Imperativ.

Quelle: wikipedia


Teil 1

PS:

Hallo Christof! Bitte stelle Dich kurz vor und wie kam es zum Design Radar?

CF:

Mein Name ist Christof Flötotto, ich bin Diplom Designer und war Design Student an der Fachhochschule Potsdam. Im Rahmen meines Studiums, besonders in meinem Grundstudium, fand ich es sehr interessant mich mich mit den Entwurfkursen auseinander zusetzen und dort zu arbeiten. Mir fehlte dort persönlich, und auch bei der Betrachtung der Arbeiten meiner Kommilitonen, oft die theoretische Basis oder Auseinandersetzung, die zum Design gehört. Design ist schliesslich ein strategischer Prozess und nicht einfach „Ich mache das schön, wie es mir gefällt.“ Man muss ja schliesslich für Kunden entwerfen und man muss verschiedene Designsprachen sprechen, je nach dem für wen man arbeitet, mit welcher Intention, welcher Zielsetzung. Und dafür fand ich die Auseinandersetzung mit Produktsprache oder der Semantik, mit der Wirkung von Design, die ja auch strategisch geplant sein möchte, ziemlich schwach, und hatte mir sehr viel erhofft von der Designtheorie und dem Designmanagement. Grundsätzlich habe ich aber in diesen Kursen festgestellt, dass das Designmanagement zwar Marketingstandards vermittelt hat, aber nur sehr schwer den Bezug zur Produktsprache gemacht hat, oder die Fragen gestellt hat, wie wird strategisch mit Produktsprache umgegangen. Zumindest nicht genug. Natürlich war Designgeschichte total interessant, aber zum Beispiel in der Designtheorie, wie ich sie jetzt in Potsdam erlebt habe, war für mich das Problem, dass dort natürlich Designtheorie Klassiker und Standards besprochen wurden, zum Beispiel Kritik der Warenästhetik oder auch Wahrnehmungstheorie, von der medizinischen bis zur psychologischen Seite, aber für mich dieser Link zur eigentlichen Produktsprache und -gestaltung nicht hergestellt wurde. Das äusserte sich stark darin, dass es den Studenten und mir selber in den Präsentationen sehr schwer fiel, über Gestaltung zu reden. Also Gestaltung verbal zu beschreiben. Man hört ja immer nur:„Ich habe das ungefähr gemacht wie soundso …” oder „Ich habe das so ähnlich gemacht wie …” oder „Ich wollte, dass das männlich wirkt.” Das ging mir immer nicht tief genug und war für mich viel zu wenig strategisch, und bei den meisten Sachen offensichtlich, erst im Nachgang der Entwicklung, so zu sagen nachgeschoben. Aber das ist das Gegenteil von Strategie, das ist eine Rechtfertigung. Ich konnte dann auch mit den verschiedenen Ansätzen im Design nicht so viel anfangen, und konnte mir auch nicht vorstellen, wie ich dann im Endeffekt im Beruf als Designer arbeiten möchte oder könnte, mit dem, was ich da gelernt habe. Denn ich bin selbst nicht so der Hands-On-Designer, nicht so der Werkstattmensch, und habe immer sehr viel mit dem Kopf gearbeitet. Mein Steckenpferd sind schon Theorie und Strategie. Und deshalb habe ich mich an Jörg Hundertpfund gewandt, weil ich das bei ihm sehr stark erwartet habe, auch wenn er dabei immer sehr philosophisch war in seinen Kursen. Wir hatten damals dann ein paar Thesen aufgestellt, sehr reisserisch, die gesagt haben:„Wir Designer haben eine 360 Grad Umwelt, wie alle anderen auch. Warum beschränken wir jedoch unser Schaffensfeld auf 3 – 4 Grad, die wir im klassischen Designer Triptychon Stuhl, Lampe, Tisch gemacht haben? Warum sieht man immer nur das gleiche Zeug? Warum entwickeln wir immer nur Sachen, die nur einen ganz dünnen Teil der Gesellschaft betreffen?” Natürlich ist das schön, während des Studiums sich mit diesen sexy Designsachen auseinanderzusetzen, aber letztendlich ist es doch unsere Aufgabe, uns auch dem Alltag zuzuwenden und der Gestaltung. Das war eine der Thesen. Die andere war, dass wir festgestellt haben, dass das Design oft anachronistisch ist und keine Entwicklung stattfindet, wie in vielen anderen Bereichen, wo eine Neuentwicklung, oder eine Auseinandersetzung, immer auf Basis des Bestehenden passiert. Ich hatte das Gefühl, dass sich Design immer wiederholt und vor allem auch immer wieder retrospektiv einfach das gleiche hervorbringt, und nur sehr langsam und mühselig Fortschritt oder fortschrittliche Entwicklungen hervorbringt. Es gibt gibt bspw. in der Automobilindustrie immer die Genfer Modelle, die dann ganz freaky und spacy sind. Und ich glaube die Mode funktioniert da auch ganz anders, die ist auch viel mutiger. Natürlich sind solche Entwicklungsprozesse im Produktdesign viel langsamer, aber trotzdem war es immer so anachronistisch. Das äusserte sich zum Beispiel darin, dass ich dachte, immer in diesem Spektrum, in dem man den Kontakt zum nächsten Semester verliert, ich habe beispielsweise Freunde drei Semester über mir und drei Semester unter mir, das ist also eine Spanne von drei Jahren und immer wenn sich diese Spanne wiederholt hat, kamen Studenten mit den gleichen Entwürfen, wenn sie das nicht schon irgendwo anders gesehen haben in ihrem eigenen Umfeld. Dann kommt ein übernächtigter Student in der Werkstatt abends auf die Idee, vier Knechte zu nehmen und diese mit einer Tischplatte zum Tisch zu machen, oder die Hake verkehrt herum an die Wand zu stellen und eine Jacke dran zu hängen und zu sagen:„Das ist die neue Garderobe.” Das sind so Standards, die sehe ich immer wieder. Oder den Fahrradsessel auf dem Schirmständer als Barhocker. Der wird alle sechs bis sieben Jahre neu erfunden. Die Leute haben immer wieder Sachen vorgelegt, die, wenn man sich einmal richtig mit Designgeschichte auseinandersetzt, das gleiche waren. Das war so eine andere These. Also zum einen: wir gucken immer nur in diese eine kleine Sparte; wir beschränken unseren Blick; wir setzen uns Scheuklappen auf; wir verfolgen keine Entwicklung im Design, sondern wir sind in einer Endlosschleife gefangen. Und da haben wir uns gesagt, wir müssen einfach stärker die Auseinandersetzung mit dem Design und der Designsprache fördern, weil darüber reden, ist ja immer die Grundlage von Theorie. Und haben dann auch die Linguistik als Basis genommen und gesagt:„Die Differenzierung ist in der Entwicklung der Logik der Sprache die eigentliche Kernfunktion, die wir betreiben.” Wir können Objekte erst mit Qualitäten belegen, wenn wir sie gegeneinander aufstellen. Ich kann ein einzelnes Objekt nur sehr schwer beschreiben. Es fällt mir leichter, wenn ich ein weiteres als Referenz dazu stelle, oder ein drittes. Dann kann ich sage:„Dies hier ist runder.” oder „Jenes hat eine andere Farbe.” Da wird man dann angeregt. Aus der Idee heraus haben wir dann gesagt, wir machen einfach mal den Test und holen ganz viele Designstudenten zusammen und fordern diese auf:„Bringt das zeitgenössische Design mit.” Wir habe das ganze dann plakativ Superstyle genannt, um auch viele Leute in den Kurs zu holen. Wir haben gesagt, wir reden über zeitgenössisches Design, jeder bringt bitte mit, was er findet, was er für absolut zeitgemäße Gestaltung hält. Und dann legen wir das mal auf den Tisch und fangen dann an zu differenzieren. Also eigentlich ein ganz basaler Wahrnehmungsvorgang, den man als Mensch so hat, und haben das als Grundlage genommen, um einfach mal angewandt Designtheorie zu beschreiben. Wie wir dann schnell festgestellt haben, was auch sehr schön war, war, dass die Auseinandersetzung mit dieser sehr angewandten Methode schnell dazu geführt hat, dass die Studenten ihre eigenen Ideen und Ansätze ganz kreativ auch, also Kreativität angewandt haben, um sich, ihre Welt, ihre Designwelt und ihr Design zu erklären. Also dazu gezwungen wurden, Haltungen zu entwickeln, Meinungen, Stellungen und Positionen einzunehmen.

Teil 2

PS:

Also ist der Design Radar auch ein Werkzeug, um zeitgenössisches Design zu dokumentieren, aber auch um Trends, bzw Tendenzen zu erkennen.

CF:

Ja, schon. Wenn man die Ergebnisse des Radars über einen längeren Zeitraum betrachtet, dann werden bestimmte Cluster oder Entdeckungen werden wiederholt, aber die werden sich immer verändern. Was da mit reinspielt ist natürlich, dass das Radar, begrenzt auf diese sehr elitäre Gruppe der Designstudenten, eine sehr spezielle Meinung entwickelt. Daher muss man mit der Objektivität der Ergebnisse immer sehr vorsichtig sein. Natürlich gibt es empirische Methoden, um das ein bisschen zu validieren. Viele Sachen, die man darin beobachtet, kann man gut nachvollziehen und kann auch sehr gut Bezüge zu gesellschaftlich-kulturellen Entwicklungen herstellen. Aber da, finde ich, ist die Stärke des Design Radars, dass es als didaktisches Instrument verstanden wird und seinen Anwendern eine Methodik an die Hand gibt, aus sich heraus, aus der eigenen Kreativität und mit der eigenen kritischen Meinung, Designtheorie selbst für sich zu entwickeln. Ohne dass man Psychologie studiert hat, ohne dass man ein ein dickes Buch in die Hand nehmen muss und Soziologietheorien oder –Strategien lesen muss, sondern ganz im Rahmen des eigenen Horizonts des Anwenders. Ob der Student handwerklich unterwegs ist oder eher philosophisch, da ist Design ja gerade eine sehr heterogene Truppe. Nicht so wie beiden Ärzten, die wollen helfen und Medizin machen. Warum die Leute jetzt zum Designstudium kommen, gerade in so einem interdisziplinärem Studium, wie wir es in Potsdam erleben, mit Interface– , Kommunikations– und Produktdesign? Da haben die Leute ganz unterschiedliche Ziel– und Voraussetzungen und einen gan anderen Horizont.

PS:

Aber bei Deinem Beispiel mit den Ärzten. Ich meine, ein Chirurg wird Dich auch anders behandeln als ein Internist.

CF:

Klar, dass ist schon richtig. Aber beispielsweise die Architekten sind in meiner Wahrnehmung viel homogener, in dem, was sie da eigentlich machen. Natürlich gibt es da verschiedene Strömungen. Wir Designer sind da aber unstrukturierter und die verschiedenen Designdiziplinen sind noch nicht richtig hierarchisiert, und noch nicht jeder so richtig in seinem Ställchen. Da gibt es noch viele Überschneidungen. Allein, dass ein Produktdesigner, wie ich stark aus der Theorie oder Strategie kommen kann. Ich mache in meinem Berufsalltag auch keine Produkte, sondern, ich bin in der Beratung und Strategie unterwegs. Ich bin ja auch im Verband Deutscher Industriedesigner und da sind einige, die arbeiten den ganzen Tag mit dem Stift, oder der Maus in der Hand, oder sind in der Werkstatt. Es gibt ganz unterschiedliche Approaches zu diesem Designprozess oder wie man sich ihm zu wendet. Und genau das gleiche gilt im Produktdesignstudium. Es gibt sehr viele, die aus sehr alternativen Schulkozepten kommen. Die sagen:„Ich möchte etwas, freies und kreatives studieren.” Ich habe das Gefühl, wir haben sehr viele ehemalige Waldorf-Schüler in unserem Studiengang. Die gehen mit einer ganz anderen Intention daran, wie jemand, der vorher eine handwerkliche Ausbildung gemacht hat und es nicht dabei belassen will, nur Handwerker zu sein, sonder auch Entwerfer sein möchte.

PS:

Ja, oder es gibt auch die Leute, die sagen:„Ich möchte schnelle Autos bauen!”

CF:

Ja genau. Die sagen:„Ich bin voll geil auf schnelle Autos!” Die machen dann so etwas. Oder einfach diese Künstlertypen. Es gibt viele Leute, die sind irgendwie Künstlertypen, aber für die ist das Kunststudium aber doch zu frei, die wollen es dann doch ein bisschen angewandter. Da treffen dann ganz unterschiedliche Strömungen aufeinander, und die sind dann ganz unterschiedlich empfänglich für Theorie. Das merkt man ja auch in den Theoriekursen, dass einige Leute da ganz gelangweilt sitzen und sich sagen:„Warum soll ich mich jetzt mit Plato in der Höhle auseinander setzen?” Und andere sitzen da und haben davon noch nie gehört. Und da muss man das alles erst einmal auf einen Punkt bringen. Da hatten wir die Idee mit dem Design Radar, dass wir nicht über so einen ganz theoretischen, trockenen Zweig kommen, und den Leuten das semiotische Dreieck erklären. Sondern wir wollen durch diese sehr angewandte Auseinandersetzung im Rahmen des Horizonts eines jeden einzelnen, diesen dazu animieren, sich selbst theoriedynamisch, anhand seiner Zielsetzung, zu entwickeln. Und mit Hilfe des Design Radars beginnen, die Fäden zu spinnen zwischen seiner reellen Umwelt und dem, was er als Design macht und versteht.

Um auf die Frage zurückzukommen: das Design Radar ist super zur Archivierung. Es ist eine Geschichtsschreibung des Designs. Man kann halt in der Zeit zurückgehen. Wir konnten in den letzten Jahren sehen, wie sich immer gleiche, oder ähnliche Cluster gebildet haben. Die wurden zwar immer anders benannt. Und wir konnten beobachten, wie die sich verändert haben. Manche nur minimal. Manchmal sind sie gemerged mit anderen Clustern. Das ist super, um es zu verfolgen und zur Dokumentation. Andererseits ist es auch super, um Trends weiterzudenken, und sich den nächsten logischen Schritt zu überlegen. Wenn man sich diese Melodie, diese Folge dieser Melodie anguckt, zum Beispiel so ein Stealth Cluster. Das war so ein Ding, so ein Polygone-Zeug. Wie sich das von diesem Schwarzen, Glänzenden, Aggressiven entwickelt hat. Wo wir zuerst gesagt haben, das heißt so von dem amerikanischen Stealth Bomber, später kam eine Erklärung, dass es auch vom Rapid Prototyping und auch vom 3D Modelling kommen kann. Und plötzlich wurde das weicher und es wurde mit ganz pastösen Farben versehen und mit ganz anderen Materialien. Es wurde matter. Und hat sich über einen ganz langen Zeitraum auch verändert. Es war dann wirklich auch abzusehen, dass dann in Zukunft auch auf den Kontrast zurückgegriffen wird, zwischen dieser polygonen Form und Naturformen. Wir hatten ein paar Jahre zuvor darüber gesprochen, dass es sich merged oder das Konstruktionen ein nächster logischer Schritt wären. Und man konnte dann schon eigentlich ein wenig vorhersehen. Und es ist dann auch wirklich so eingetreten. Die letzten Cluster haben sich dann auch in diese Richtungen bewegt. Und das ist Design Radar: Dokumentation, langfristige Beobachtung, Trendforschung, Zukunfts– und Vergangenheitsforschung, und eben dieses didaktische Instrument. Die Leute fangen an, die Sachen zu betrachten, werden auch von uns dazu animiert, selbst logisch weiterzudenken. Also erst einmal zu hinterfragen: „Was hast du da beobachtet? Warum ist das so?” Das zu verstehen und auch erst einmal in der Lage zu sein, das so wiederzugeben, zu beschreiben, was man da sieht. Nach dem Beschreiben kommt das Stadium des Weiterdenkens: „Was wäre eine logische und sinnvolle Entwicklung? Wäre es sinnvoll einen Kontrast dazu zu bilden? Welche anderen gesellschaftlichen Phänomene, oder Strömungen, sprechen dafür, dass es sich so oder so entwickelt? Was gibt es in der Mode? Was gibt es im Bühnenbild? Was gibt es in der Musik?” Natürlich ist das nicht objektiv. In dem Moment sagen wir den Studenten dann auch, das ist Story Telling. Und man soll auch ruhig mutig werden und dieses Story Telling in der dynamischen Theorie für sich zu betreiben. Weil im Endeffekt schafft man sich eine Basis, auf der man seine Entwürfe und seine Haltung vertritt und erklärbar macht. Das heisst, ich entwerfe nicht mehr unterbewusst Dinge, die ich selber geil finde oder irgendwo gesehen habe, sondern beginne mich strategisch mit der Gestaltung und Produktsprache auseinanderzusetzen, und versuche diese weiterzudenken und strategisch zu verändern. Und interessant ist, dass die Leute irgendwann selbst ihre Entwerferpersönlichkeit, auch unter dieses Licht schieben. Wir hatten ja auch Studenten im Kurs, die dann sagten:„Ich habe festgestellt, ich mache immer dieses komisch, weiche Wabblige und jetzt will ich auch einmal bewusst etwas anders machen!” Die probieren das aus und entdecken dann etwas neues oder stellen fest, warum sie in der Vergangenheit so entworfen haben, wie sie entworfen haben. Diese Selbstreflexion war ein starkes Moment. Also zusammenfassend: die Geschichte nachvollziehen, beobachten und verstehen; in die Zukunft weiterdenken können; sich selbst und seine eigenen Entwurfsstrategien vor dem Hintergrund des Design Radars entwickeln und verstehen.

Teil 3

PS:

Du hattest angemerkt, dass das Design Radar als didaktische Werkzeuge gedacht ist. Wo ich meine Probleme mit hatte, war eine gewisse Sprachbarriere, die ich erst einmal überwinden musste. Ich sehe ja auch ein, dass es auch wichtig ist, diese erst zu überwinden, damit man über Design auch reden kann. Mein Steckenpferd war ja der Offenbacher Ansatz. Den ich hassen und lieben gelernt habe. Erst nachdem damals meine Gruppe darüber referiert hat, ist mir bewusst geworden, wie schlecht wir über Design reden können. Auch wenn es jetzt nicht zum Design Radar direkt gehört, aber wie ist denn Deine Meinung dazu, wie man mehr Leute dazu bewegen könnte, zu lernen über Design zu reden?

CF:

Da würde ich erst einmal sagen, dass es dort mehrere Ebenen der Kommunikation gibt. Einmal die Metaebene und dann die direkte Bezeichnung von Design und die Fachsprache könnte man auch noch dazunehmen. Diese direkte Bezeichnung, wäre beispielsweise sagen zu können:„Das ist eher rund – das ist eher eckig.” Das ist ganz objektiv. Den meisten Leuten geht diese phänomenologische Beschreibung noch leicht von der Hand, aber einigen fällt selbst das schon schwer. Dann gibt es die Ebene in der Beschreibung, die auf die Wirkung von Objekten eingeht. Und da merke ich, da sind die Leute schon relativ schwer, weil wir das im Alltag unterbewusst machen. Dies ist ein Prozess der Bewusstmachung, was die Worte dort bedeuten und das ist echt, wie eine Fremdsprache lernen. Das man sich denkt: achja, dieses Gefühl, dieses Wort, das ist wie eine Vokabel, die man da zuordnen muss. Zum Beispiel hat die Bedeutung von weich in dieser subjektiven Sprache eine ganz andere Bedeutung, als in dieser objektiven Beschreibung. Ein kantiger Gegenstand kann trotzdem als weich wahrgenommen werden in der Subjektivität. Da muss ich anfangen, über Design zu sprechen. Und das nicht nur im kleinen Kämmerlein, sondern mit anderen. Denn nur im Austausch mit anderen erlerne ich neue Worte. Das ist das gleiche, wie wenn ich in ein fremdes Lande geschickt werde. Da lerne ich die Sprache schneller, da ich gezwungen bin, sie zu sprechen. Ein wichtiges Element des Kurse war, das man darüber redet. Deshalb wollten wir auch nie, dass Leute in einzelnen Grüppchen aufschlagen. Unsere Sitzungen waren ja teilweise sehr lange und mit sehr intensiven Diskussionen verbunden. Deshalb wollten wir ja, dass wir immer zusammen reden, damit wir uns gegenseitig beim Vokabeln lernen unterstützen. Dann gibt es die Kommunikation auf der Metaebene: das wir eine Sprache entwickeln, über die Art und Weise der Sprache. Das wir lernen, wie ich es gerade beschrieben habe, die objektiven von den subjektiven Aspekten zu unterscheiden. Dass wir lernen, was bedeutet subjektive Bewertung und was bedeutet objektive Bewertung. Was der Offenbacher Ansatz da sehr gut geleistet hat, als Beispiel für Metasprache, ist dass er die Funktionen des Designs, funktional und die semiotischen Funktionen einzeln benennt. Anhand von Kriterien und Gruppen festlegt, das sind die Anzeichenfunktionen, das sind die symbolischen Funktionen. Das er die Art und Weise von Funktionen in Ihrer Wirkung schon trennt, und durch die Festlegung diese Begriffs Anzeichenfunktion eine funktionale Ebene schafft, wo wir alle die Vokabel Anzeichenfunktion lernen und wissen, was sie bedeutet. Und es deshalb nicht mehr blöd umschreiben müssen, sondern, wenn ich sage Anzeichenfunktion, wissen alle was gemeint ist. Das ist die zweite Ebene der Kommunikation, diese Metakommunikation.

PS:

Auch dass sich der Begriff Funktion nicht nur auf auf die technischen Möglichkeiten eines Gegenstandes bezieht, beziehungsweise auf seine primäre technische Aufgabe, wie bei einem Flaschenöffner, der die Aufgabe hat eine Flasche zu öffnen. Sondern, dass das Design eines Flaschenöffners mehrere Funktionen erfüllt. Wo ich ihn anzufassen habe. Wie herum ich ihn halten muss. Vielleicht ist er auch rot und das erfüllt die Funktion, dass ich ihn leichter wieder finde. Das fand ich dabei sehr wichtig.

CF:

Genau, oder eben diese Anzeichenfunktionen. Es gibt ja dieses bescheuerte Ding, das jemand aus einer anderen Welt auf unserer Erde landet und findet einen Hammer. Durch die Betrachtung des Hammers allein, versteht er die Funktion, was mit diesem Hammer zu tun ist. Also, sich ausknocken! Vielleicht, oder keine Ahnung! (lacht) Es ist immer total viel Interpretation dabei. Wäre aber auf jeden Fall interessant zu sehen, was so ein Alien mit einem Hamer anstellt. Oder mit einer Teekanne und einer Teetasse.

PS:

Vor allem kommt es dabei ja auch darauf an, wie das Alien an sich gebaut ist.

CF:

Eben! Die Ableitung unseres Körpern, dem Modulor so zu sagen, auf diese ganze ergonomische Umwelt. Das sind ja sehr objektive naturwissenschaftliche Übertragungen, die wir hier machen, in diesem objektiven Bereich. Und dann in diesem subjektiven, wo es stark auf Intersubjektivität ankommt. Darum also, dass wir uns in einem Prozess der ständigen Kommunikation darauf einigen können, dass beispielsweise ein arbiträrer Begriff, wie Haus beutet, das ist das Ding, in das wir reingehen zum schlafen und das Licht anmachen. Da findet wieder Kommunikation statt und da ist auch eben dieser Link zur Entwicklung der Sprache, wo es wirklich wie Sprache lernen ist. Wo man sich über Design unterhält, und auch auf der Metaebene auf Wörter, wie Haus, oder Anzeichenfunktion, untersubjektiv einigt. Um sich auf den beiden anderen Ebenen über Design unterhalten und das zu vermitteln zu können.

Teil 4

PS:

Gros versucht ja in seinem Offenbacher Ansatz ein System zur Beschreibung von Designobjekten zu begründen. Wo liegen Deiner Ansicht nach die Vor– und Nachteile in seinem System?

CF:

Zum einen muss man sagen, dass beim Offenbacher Ansatz, wie schon bei der Sprache erwähnt, eine gute Grundlage für Metasprache getroffen wurde. Man sehr schlaue und gute Begriffe differenziert und benannt hat. Was der Offenbacher Ansatz allerdings zu stark, ist dass die Objekte sehr isoliert betrachtet werden, also nicht im Kontakt mit anderen Objekte oder im Kontext von Gesellschaft und Kultur. Und natürlich viele Parameter in diesem Ansatz benannt werden, an denen man sich auch umfassend abarbeiten könnte. Wo man also sehr viele verschiedene Aspekte eines Designs unterscheiden kann. Das hatten sie vor und das haben sie auch erreicht. Was man jetzt weiterentwickeln muss, ist genau herauszufinden, das Objekt nicht umfassend in all seinen Parametern zu beschreiben, die teilweise auch belanglos sind, beziehungsweise selbstverständlich. Sondern eben genau die Aspekte eines Produktes herauszuheben, die die Krux, so zu sagen der neuralgische Punkt eines Designs sind. Zum Beispiel das Thema, wenn man zehn identische Holztische nebeneinander stellt, dass eben nur einer da ist, der geil läuft. Und man ein IKEA Tisch neben einem von Ligne Rosé stellen kann, und sie sind zu 98% identisch in der objektiven Beschreibung. Der Offenbacher Ansatz kann es leisten die vollen 100% zu beschreiben, aber eigentlich interessieren uns nur die 2%, die den Unterschied ausmachen und die Qualität des Designs, seine Magie ausmacht. Ohne Qualität werten zu wollen, aber das ist es, was Design im Endeffekt erfolgreich, oder magisch macht, sind eben diese 1 – 2 Prozent. Da nimmt uns weder der Offenbacher Ansatz noch das Design Radar das kritische und logische Denken ab, und das soll es auch nicht. Es soll nicht wie bei Malen nach Zahlen sein, wo man oben etwas eintickert und unten kommt ein tolles Design bei raus. Das wird nie funktionieren und das soll auch nicht der Anspruch des Design Radars sein, sondern das Design Radar soll einfach nur eine Anregung sein, die magischen Momente des Design herauszukitzeln, und genau das zur Position zu stellen, was tendenziell uns schwer fällt zu beschreiben. Es ist ja ziemlich einfach immer das zu beschreiben, was man eh schon weiss oder schon kennt. Durchzugehen und zu sagen:„Das ist ein Glas, das ist durchsichtig und das ist auf Glas!”, das interessiert uns gar nicht. Es interessiert uns, was macht das eine Glas geil und das andere nicht. Und da denke ich, liegt der Erfolg und Differenzierungskraft des Designs, Design sinnvoll und schlau weiterzudenken. Da muss man selbst kritisch denken und das nimmt einem die Maschine auch nicht ab. Die Maschine soll nur unterstützend und anregend sein. Und da muss bei der Entwicklung des Design Radars auch wert drauf gelegt werden, dass das Design Radar uns nicht die Sachen vorlegt, die wir tendenziell schon wissen, sondern die, die wir noch nicht wissen. Um es mit den Worten von Heinz von Förster zu sagen:„Nur die Sachen, die unentscheidbar sind, können wir entscheiden.” Weil alles andere haben wir ja schon entschieden.

Teil 5

PS:

Eine weiter interessante Untersuchung, die man Durchführen könnte, wenn das Design Radar über einen längeren Zeitraum laufen würde, wäre die Beobachtung der Parameter in den Differentialen, also beispielsweise, wie wurde das Extrempaar hart – weich vor 2, 3 oder 5 Jahren interpretiert. Das wäre ja auch eine Möglichkeit in die Untersuchung der Metasprache an sich einzutauchen.

CF:

Ja, natürlich ist es wichtig, wie sich diese Metasprache entwickelt. Aber auch eben die Beschreibung der subjektiven Aspekte, die natürlich nicht festgeschrieben sind, die ein ständiger Prozess sind, der sich permanent im Wandel befindet. Es ist natürlich auch interessant zu sehen, wie die Leute zu welchem Zeitpunkt empfunden haben und wie sich die Sprache entwickelt. Also untersuchen wir nicht nur die Objekte, sondern auch die Sprache darüber und die Wahrnehmung der Sprache.

PS:

Momentan ist das Design Radar vor allem auf Produktdesign fokussiert, was der Einfachheit des Werkzeugs geschuldet ist, aber richtig interessant wird es dann ja, wenn man erst einmal interdisziplinär dort Dinge sammeln kann. Die sich dann auch objektiven Gemeinsamkeiten, wie Materialbeschaffenheit entziehen, aber trotzdem einen gemeinsamen gestalterischen Ansatz verfolgen.

CF:

Also, da finde ich es ja bemerkenswert, auch noch einmal rückgreifend auf den Offenbacher Ansatz, wo ja eine sehr isolierte Betrachtung der Objekte stattgefunden hat, dass da das Design Radar die grundsätzliche Idee erfolgt, nicht Design anhand von einer Disziplin zu betrachten, sondern eben diesen Kontext zu erweitern. Nicht die isolierte Betrachtung in einer Disziplin oder nur eines Objektes, sonder zu sagen, wir müssen Phänomene eigentlich gesellschaftlich-kulturell in ihrer Kommunikation ganzheitlich greifen. Und dann ist es eigentlich auch egal, ob es sich dabei um ein Interface handelt, um ein Editorial Design, oder ein Produktdesign, weil was uns eigentlich interessiert ist eigentlich der gesellschaftlich-kulturelle Gesamtzusammenhang, auf dessen Basis so ein Design zustande kommt. Diese Sprache kann sich auch nur entwickeln, wenn man den Bezug zwischen Gesellschaft und Phänomen herstellt.

Teil 6

PS:

Durch die Paramertisierung der einzelnen Designobjekte könnte man natürlich auf den Gedanken kommen, dass diese Cluster sich selbst bilden könnten. Aber Du sagst ja ganz richtig, das Wesentliche eines Designobjektes ist das, wo wir zu erst nicht dahinterkommen. Bleibt die Frage, was versprichst Du Dir denn von dem Design Radar an sich?

CF:

Das man eine Grundlage bildet, auf der man das kritische Denken und die strategische Auseinandersetzung mit Design vom Kopf her und nicht von der Maschine aus macht. Also dass Design Radar kein Malen nach Zahlen ist, sondern es nur eine Hilfestellung sein kann, sich den Kritischen Fragen hinzuwenden und nicht diese automatisch zu beantworten.

PS:

Ich finde ja auch gerade, wenn man anfängt diese Parameter, die man dort eingibt, maschinell auszuwerten, und man vorgeschlagene Objekten, die in ein bestimmtes Cluster passen könnten, bewusst ausschliesst, dann ist das ja auch eine Hinterfragung des Clusters.

CF:

Genau. Es ist wichtig dabei, dass man immer auf dem Schirm hat, das es sich dabei um eine vollkommen subjektive Meinung geht. Auch die einer Gruppe, die eines Kurses, einer einer Zielgruppe die man befragt. Dass das eine totale intersubjektive Abstimmung der Leute ist, die das Design Radar betreiben und dass man nicht den Anspruch verfolgen darf, das für validierte Daten zu halten. Das sind dynamische, dem Prozess der Fluktuation unterliegende Daten, die sich konsequent und permanent ändern. Da muss man sich von der Idee verabschieden, Objektivität zu schaffen. Da geht es halt um dynamisches Wissen, um dynamische Theorieentwicklung, die nur für den Moment, nur für den Referenzrahmen, nur für die Person, beziehungsweise die Personen, die sich für diesen Zeitraum diesem Phänomen annehmen, verständlich sind. Weil es sich dabei eben nur um Konstruktionen handelt. Wir versuchen eigentlich unsere eigene Konstruktion zu verstehen und nicht das Design. Wir müssen uns eigentlich von dem Objekt abwenden und uns fragen:„Wie ticken wir als Subjekt eigentlich? Und wie verständigen wir uns darauf?” Und das sollte das Design Radar eigentlich leisten.

PS:

Christof, ich danke Dir für das Gespräch!


Ein Objekt besteht auf folgenden Parametern:

  • Bild
  • Basisdaten:
    • Jahr
    • Format (Skizze – One-Off – Serie)
    • Designer, Hersteller.
  • Objekterscheinung:
    • Gattung / Typ
    • Materialeigenschaften
    • Farben
    • Assoziative Tags
  • Informationen:
    • Beschreibungstext
    • Quelle (Hyperlink).

und zwei semantischen Differentialen:

  • Räumlich physikalische Wirkung:

    • Fragil – Stabil
    • Hart – Weich
    • Rundlich – Kantig
    • Flächig – Amorph
    • Modular – Solitär
    • Konstruiert – Organisch
    • Additiv – Integrativ
    • Handwerklich – Industriel
  • Assoziative Wirkung:

    • Komplex – Einfach
    • Dynamisch – Statisch
    • Symmetrisch – Asymmetrisch
    • Künstlich – Natürlich
    • Strukturiert – Chaotisch
    • Expressiv – Diskret
    • Ernst – Verspielt
    • Stringent – Diffus
    • Inkohärent – Kohärent
    • Originär – Interpretierend
    • Innovativ – Konventionell
    • Angewand – Künstlerisch
    • Formal – Konzeptionell
    • Funktional – Dekorativ
    • Improvisiert – Differenziert
    • Figurativ – Abstrakt

Seit 2010 gibt es Pinterest. Laut einer französischen Studie hatte das Netzwerk 70 Mio. Benutzer. Quelle: Semiocast per 29. Oktober 2013.

Struktur
  • Dashboard
    • Menu Button
      • Kategorien:
        • Start-Feed
        • Beliebt
        • Alles
        • Geschenke
        • Videos
        • Orte-Pinnwände (Neu!)
        • Architektur
        • Autos und Motorräder
        • Bekannte Persönlichkeiten
        • Bildung
        • Damenmode
        • Dekoration
        • Design
        • Essen & Trinken
        • Feiertage & Veranstaltungen
        • Film, Musik und Bücher
        • Fotografie
        • Garten
        • Geek
        • Geschichte
        • Gesundheit & Fitness
        • Haare & Beauty
        • Heim- und Handwerk
        • Herrenmode
        • Hochzeiten
        • Humor
        • Illustrationen & Poster
        • Kinder
        • Kunst
        • Outdoor
        • Produkte
        • Reisen
        • Sport
        • Tätowierungen
        • Technologie
        • Tiere
        • Wissenschaft & Natur
        • Zitate
      • Kurzinfo
      • Blog
      • Unternehmen
      • Entwickler
      • Datenschutz und AGB
      • Copyright und Marke
    • Suche
    • Pin It Button
      • Pin hochladen
        • Bild hochaden
        • Pinwand auswählen
        • Beschreibung
        • Auf Twitter posten
      • von URL hochladen
        • URL eingeben
        • Bild auswählen
        • Beschreibung
        • Auf Twitter posten
      • Pinwand erstellen
        • Name eingeben
        • Beschreibung
        • Kategorie auswählen
        • Karte hinzufügen
        • Geheim
    • User Button
      • Dein Profil – Deine Pins
        • User Info
          • Name
          • Avatar
          • Location
          • Website
          • Twitter
          • Edit Button
            • Name
            • Bild
            • Benutzername
            • Kurzinfo
            • Wohnort
            • Website
          • Pins von
          • Anzahl der gepinnt Pins
          • Anzahl der Pinwände
          • Anzahl der Gefällt mir
          • Profil senden
          • Followers
          • folge ich
        • Pinwände
      • Einstellungen
        • Grundlegenede Informationen
          • E-Mail Adresse
          • Passwort ändern
          • Profil bearbeiten
          • Sprache
          • Land
          • Geschlecht
          • Datenschutz bei Suchvorgängen
          • Individuelle Anpassung
            • aufgrund allgemeiner Web Aktivität
            • aufgrund von Pinterest Aktivität
          • Letzte Suchvorgänge löschen
          • Letzte Kontakte löschen
        • E-Mail Benachrichtigung
          • an / aus
        • Verknüpfungen mit Sozialen Netzwerken
          • Facebook
          • Twitter
          • Google+
          • Gmail
          • Yahoo
        • Konto deaktivieren
      • Analyse
        • Datum
        • Website Metriken
        • Neuste Pins
        • Beliebteste Repins
        • Beliebteste Pins
        • Exportieren
          • CSV Datei
      • Freunde finden
        • Freunde einladen
          • E-Mail
          • Facebook
          • Twitter
        • Vorgeschlagene User
      • Pinwänden folgen
        • Kategorien
        • Vorgeschlagene Pinwände
      • Hilfe Center besuchen
      • Abmelden
    • Benachrichtigungen
      • User XY folgt Dir nun
      • User XY folgt nun Deiner Pinwand Z
      • User XY gefällt Deinen Pin
      • User XY hat Deinen Pin gepinnt
    • Start Feed
      • Pins von Usern oder Pinwänden denen man folgt.
        • Pin it
        • Senden
          • E-Mail
          • Facebook
          • Yahoo
        • Favorisieren

In January 2012, Etienne Adriaenssen, Felix Winckler and Melchior Schöller got together in an attic somewhere in Paris and started Poutsch. The project grew from the frustration that there was no easy way to collect, express and understand opinions online.

The trio bootstrapped the company for three months, eventually moving to the Paris based accelerator Le Camping where they built a scalable version of their product. In January 2013, the team moved to New York City. They are currently growing to further pursue their vision to empower people and organizations through opinion questions.

Quelle: About Poutsch

Struktur
  • Dashboard
    • Nachrichten
      • Alle
      • Followers
      • Repostssts
      • Comments
      • Votes
      • Levels
    • Suche
    • Fragen beantworten
      • Feed
        • Fragen
      • Erkunden nach Themen
        • Technology
        • Lifestyle
        • Lolitics
        • Entertainment
        • Society
        • Business
        • Sports
        • Science
        • Love
    • Frage stellen
      • Fragen Typus
        • Ja / Nein
        • Multiple Choice
        • Schieberegler
        • Sterne
      • Die Frage an sich
      • Mögliche Antworten entspechend des Typus
      • Medien hinzufügen
    • Profil
      • Mein Profil
        • Einstellungen
          • Profil
            • Avatar
            • User Name
            • Klarname
            • Geburtsdatum
            • Geschlecht
            • Bio
            • Ausbildung
            • Arbeit
            • Location
          • E-Mail Benachrichtigung
          • Account
            • E-Mail
            • Passwort ändern
          • Verknüpfungen
            • Facebook
            • Twitter
          • Widget
            • Code um die letzte Frage einzubetten.
        • Fragen
        • Antworten
        • Verfolgte User
        • Followers
      • Freunde finden
        • Featured
          • User die gerade heiss sind
        • Facebook
        • Twitter
        • Gmail

Süffisanz (französisch suffisance, „Selbstgefälligkeit“) ist in weitestem Sinn eine Art spöttischer Humor. Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm beschreibt das Adjektiv süffisant als „anmassend, dünkelhaft, eingebildet“ auch „selbstgefällig, selbstzufrieden“ und gibt an, es sei im 18. Jahrhundert entlehnt aus dem Französischen.[1]

Quelle: wikipedia

Den Begriff hörte ich das erste Mal im Gespräch mit Christof Flötotto. Wobei es nicht negativ gemeint ist, sondern eher das beschreibt, was im Englischen mit „playfullness“ oder „joy of use” bezeichnet wird. In unserem Fall soll die Applikation ihrer Aufgabe nicht nur gerecht werden, sondern das Erfüllen der Aufgabe zu einem Vergnügen machen.


Gegründet in 2007 umfasst Tumblr 143,1 Mio. Blogs mit 65 Mrd. Einträge. Am 25. Oktober 2013 wurde 84.790.933 Einträge gemacht. Quelle: Tumblr abgefragt 25. Oktober 2013

Tumblr (Eigenschreibweise tumblr., von englisch to tumble‚ etwas durcheinanderbringen‘) ist eine Blogging-Plattform, mit der Nutzer Texte, Bilder, Zitate, Chatlogs, Links und Video- sowie Audiodateien in einem Blog veröffentlichen können.

Die Tumblr-Community besteht größtenteils aus Personen zwischen 13 und 22 Jahren. Die verschiedenen Blogs unterscheiden sich thematisch stark voneinander. Eine umfassende Aufteilung in spezifische Kategorien ist kaum möglich. Quelle: Wikipedia per 25. Oktober 2013 Link: Wie funktioniert Tumblr?

Struktur
  • Dashboard
    • Inbox
      • Nachrichten
        • Nachricht
          • Löschen
          • User sperren
          • Antworten
      • Fanpost verschicken
      • Alle Nachrichten anzeigen
      • Nachrichten eines Tumblrs anzeigen
      • Alle Nachrichten löschen
    • Hilfe Center
    • Einstellungen
      • Account
        • E-Mail Adresse
          • Anderen erlauben, Dich anhand dieser Adresse zu finden
        • Passwort ändern
        • Einträge bearbeiten mit
          • Richtext Editor
          • Plaintext / HTML
          • Markdown
        • Sprache auswählen
      • Dashboard
        • Fotos in voller Größe anzeigen
        • Meldungen anzeigen
        • Anmerkungen von Leuten, denen ich folge, in Echtzeit anzeigen
        • Deine Favoriten mit anderen teilen
        • Anderen erlauben, deine favorisierten Einträge zu sehen
        • Endloses Scrollen aktivieren
        • Anzahl der ungelesenen Nachrichten anzeigen
      • E-Mail Benachrichtigung
      • Apps
        • Applikationen, die Zugriff auf diesen Blog haben
      • Blog spezifische Einstellungen
        • Avatar
        • URL
        • Template
        • Antworten erlauben
        • Fragen erlauben
        • Einreichungen erlauben
        • Warteschleife einstellungen
        • Facebook Verknüpfung
        • Twitter Verknüpfung
        • Per E-Mail posten
        • RSS Einstellungen
        • Sprache
        • Zeitzone
        • Verzeichnis
    • Abmelden
    • Suche
    • Feed
      • Eintrag posten
        • Text
        • Foto
        • Zitat
        • Link
        • Chat
        • Audio
        • Video
      • Einträge der verfolgten User
        • Teilen
          • E-Mail
          • Facebook
          • Twitter
          • Permalink
        • Rebloggen
        • Favorisieren
      • Blog Info
        • Name
        • URL
        • Neuen Blog einrichten
        • Einträge
          • Eintrag
            • Bearbeiten / Löschen
            • Teilen
            • Rebloggen
        • Followers
          • Followers durchsuchen
          • Follower
            • sperren
            • verfolgen / entfolgen
            • Fanpost schicken
        • Aktivität
          • Anzahl Anmerkungen
          • Anzahl neue Follower
          • Anzahl Followers insgesamt
          • Die Grössten Fans
          • Top Eintrag
          • Neuste Anmerkungen
            • User XY gefällt Dein Eintrag
            • User XY hat Dein Eintrag gerebloggt
            • User XY folgt Dir nun
        • Entwürfe
          • Entwurf
            • Veröffentlichen
            • Bearbeiten / Löschen
        • Warteschleife
          • Einträge aus der Warteschleife X-mal täglich zwischen 0h und 24h automatisch veröffentlichen
          • Eintrag (kann verschoben werden)
            • Veröffentlichen
            • Bearbeiten / Löschen
        • Anpassen
          • HTML bearbeiten
          • In Templates stöbern
          • Titel
          • Beschreibung
          • Erscheinungsbild
            • Farben
            • Schrifteinstellungen
            • etc.
          • Seite hinzufügen
          • Erweiterte Optionen
            • Einträge pro Seite
            • Benutzerdefiniertes CSS
            • etc.
      • Account Info
        • Favoriten
        • Verfolgte Blogs
        • Finde Blogs
      • Empfohlene Blogs
        • Drei Tumblr Blogs die den eigenen Interessen Entsprechen
      • Radar
        • Ein besonders beliebter Post eines anderen Blogs
    • Templates
    • Über Tumblr
    • Apps
    • Rechtliches
    • Datenschutz